Die Physiotherapie geniesst in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Aber nicht nur aus diesem Grund lohnt es sich, als Physio in der Schweiz zu arbeiten. Auch die Arbeitsbedingungen, der Lohn und weitere Argumente sprechen für einen Job als Physio in der Schweiz. Auf dieser Seite zeigen wir dir, dass ein Wechsel keine Hexerei ist, was es zu beachten gilt und worauf du dich freuen kannst.

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Du überlegst dir auch, einen Job als Physiotherapeut in der Schweiz zu suchen? Vielleicht hast du bereits «physiotherapie stellenangebote schweiz» gegoogelt? Das können viele Kolleginnen und Kollegen vom Physiozentrum aus verschiedenen Ländern gut nachvollziehen.

Vorteile als Physiotherapeutin in der Schweiz

Folgende knallharte Fakten sprechen für Physio-Jobs in der Schweiz.

1. Hohe Wertschätzung als Physio

In der Schweiz ist dein Fachwissen gefragt: Physiotherapeuten werden sowohl von Patientinnen als auch von Ärzten sehr geschätzt. Schweizer Ärztinnen verlassen sich auf die Kompetenzen der Physios, die häufig auch neue relevante Befunde stellen und den Ärzten berichten.

Die Ärzteschaft redet dir nicht rein. Dank den digitalen Prozessen, dem interdisziplinären Austausch, grossem Netzwerk und deiner Behandlungsqualität hat auch das Physiozentrum selbst einen hohen Stellenwert bei Ärztinnen.

2. Gute Arbeitsbedingungen für Physiotherapeuten

Als Physio bist du in der Schweiz gut versichert und hast eine stabile Altersvorsorge. Das Physiozentrum bietet dir zudem fünf Wochen Ferien, eine Woche bezahlten Weiterbildungsurlaub und die Möglichkeit, spannende Zusatzjobs oder mehr Verantwortung zu übernehmen.

3. Sehr guter Lohn als Physio

In keinem anderen europäischen Land verdienen Physiotherapeutinnen so viel wie in der Schweiz. Beim Physiozentrum hast du nicht nur einen fixen Grundlohn (was besonders in der Startphase wichtig ist), sondern auch einen Umsatzbonus. Das bedeutet, dass du deinen Lohn nicht unwesentlich versüssen kannst.

In der Schweiz beträgt der durchschnittliche Jahresbruttolohn für einen Physio 65’000 Euro, in Deutschland 25’000 Euro und in Österreich knapp 30’000 Euro (Quelle: lohnanalyse.de). In einer Grafik sieht das ziemlich beeindruckend aus:

Durchschnittlicher Bruttolohn pro Jahr einer Physiotherapeutin (Quelle: lohnanalyse.ch)


In der Schweiz arbeiten und leben

Klar: Was nützt dir der schönste Lohn, wenn es dir an diesem Ort nicht gefällt? Schliesslich hast du auch noch ein Leben (bei fünf Wochen Ferien sowieso). Wir behaupten, dass es sich in der Schweiz ausgezeichnet leben lässt.

Wir haben nicht nur unsere altbekannten Tourismus-Sujets zu bieten (die Berge, Heidi, Schokolade, Käse …) – die übrigens alle stimmen – sondern auch viele weitere handfeste Argumente, die für eine Job und ein Leben in der Schweiz sprechen. Hier drei gewichtige davon:

1. Es ist einiges los in der Schweiz

Die Schweiz ist klein, aber oho: Kaum ein Land bietet auf so wenigen Quadratkilometern so viel Konzerte, Kultur, Natur, Sport und Party. Am Freitag an ein Konzert, am Samstag in der Altstadt bummeln und am Sonntag in die Berge zum Wandern? Kein Problem. Aber genug vaterländische Lobpreisung, unser Tourismus-Verband kann das viel besser.

Es gibt auch noch anderes in der Schweiz, z.B. spannende Physiotherapie-Stellenangebote

2. Öffentlicher Verkehr

Die Schweiz hat ein sehr dichtes öffentliches Verkehrsnetz. Das ist für viele aus dem Physiozentrum-Team überaus praktisch, da unsere Praxen sehr zentral, meist direkt bei einem Bahnhof, gelegen sind. Du bist also schnell bei der Arbeit und schnell wieder zuhause. Und übrigens auch geschwind in den verschneiten Bergen, im sonnigen Tessin …

3. Tiefe Steuern

Die Steuern in der Schweiz sind tiefer als in unseren Nachbarländern. Das heisst für dich, dass vom Jahreslohn unter dem Strich noch viel übrig bleibt. Der Steuersatz unterscheidet sich von Kanton zu Kanton (Kanton = Bundesland) und wir haben 26 Kantone. Aus diesem Grund verzichten wir auf eine Auflistung, die findest du hier.


So startest du als Physio in der Schweiz

Klar, zuerst braucht es interessante Stellenangebote. Die offenen Physio Jobs vom Physiozentrum findest du hier: Stellenangebote Physiotherapie Schweiz.

Aber du kannst uns auch gerne einfach deine Unterlagen schicken, ohne auf ein bestimmtes Stellenangebot Bezug zu nehmen. Wir benötigen von dir ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf und Zeugnisse und Diplome. Wir melden uns dann bei dir und der Bewerbungsprozess nimmt seinen Lauf. Ein erstes Gespräch machen wir übrigens gerne online, z.B. über Teams oder Zoom. So läuft das ab:

  1. Du bewirbst dich (auf einen Job oder einfach so)
  2. Wir prüfen deine Unterlagen
  3. Wir machen einen Online-Call ab
  4. Ein zweites Gespräch findet vor Ort statt, du lernst dein Team und die Praxis kennen
  5. Du unterschreibst deinen Vertrag 🙂
  6. Papierkram, siehe nächstes Kapitel
  7. Dein erster Arbeitstag bei uns

Wichtige administrative Aufgabe, oder: der ganze Papierkram

Klar, ohne eine Prise Administration geht es nicht. Es gibt administrative Hürden, die genommen werden müssen. Wichtig: Wir sind für dich da und helfen dir! Du kriegst alle nötigen Informationen von uns noch im Detail.

1. Anerkennung von ausländischen Diplomen in der Schweiz

Um als auswärtiger Physiotherapeut in der Schweiz zu arbeiten, brauchst du eine Anerkennung deines Diploms. Das macht das SRK (Schweizerisches Rotes Kreuz). Das SRK registriert dein Diplom auch. Aktuelle Informationen dazu findest du auf redcross.ch.

Wichtig: Du kannst dich auch ohne SRK-Anerkennung bei uns bewerben. Das ist gut so, denn der ganze Prozess verlangt schon ein wenig Geduld.

2. Aufenthaltserlaubnis

Du brauchst für eine längere Arbeitstätigkeit in der Schweiz eine Aufenthaltsbewilligung. Diese kriegst du von deiner Wohnsitzgemeinde. Die Behörden erklären das alles auf ch.ch.

3. Wohnungssuche, Umzug, Meldepflichten …

Auch beim ganzen administrativen Rest, der nichts mit deinem künftigen Job zu tun hat, unterstützen wir dich mit Rat und Tat.


Schwyzerdütsch oder: Schweizerdeutsch

Wie du vielleicht weisst, sprechen wir in der Schweiz einen seltsamen Deutschen Dialekt, das Schweizerdeutsch. In der Tat gibt es nicht DAS Schweizerdeutsch, sondern ziemlich viele verschiedene regionale Dialekte (und manchmal verstehen wir uns untereinander nicht).

Du musst kein Schweizerdeutsch sprechen können, aber Deutsch: Wir verlangen mindestens ein B2-Level (der ist auch für die SRK-Anerkennung nötig). Wenn Du Schweizerdeutsch verstehst, umso besser. Aber unsere Erfahrung zeigt, dass die Lernkurve bei allen ziemlich steil ist.


Du siehst, es gibt einige gute Gründe um als Physio in der Schweiz zu arbeiten. Natürlich hast du jetzt viele Fragezeichen über dem Kopf. Uns deine Fragen zu stellen, ist auf jeden Fall mal ein guter Anfang. Mehr Informationen findest du auf unserer Website.

Noch Fragen?

jobs@physiozentrum.ch

Wenn du noch mehr wissen willst:
Video: Warum du beim Physiozentrum arbeiten solltest

Blog: Als deutsche Physiotherapeutin in der Schweiz

Blog: Als deutscher Physiotherapeut in der Schweiz

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