Die wichtigsten Fragen und Antworten zu unserem Angebot.

Fragen zur Terminbuchung

Selbstverständlich. Allerdings bitten wir Sie um frühzeitige Benachrichtigung, so dass wir das Zeitfenster für andere Patienten öffnen können. Bei Absagen, die weniger als 24 Stunden vor der Therapie eintreffen, ist dies leider nicht mehr möglich. Kurzfristig abgesagte Termine müssen wir Ihnen deshalb verrechnen.

Fragen zur Verordnung

In der Schweiz gilt die freie Therapeutenwahl. Das bedeutet, dass Sie unabhängig von Ihrem Versicherungsstatus jederzeit selbst entscheiden dürfen, wo Sie sich behandeln lassen wollen. Das gilt auch, wenn Ihr Arzt Sie explizit an einen bestimmten Therapeuten verwiesen hat (etwa mit einer auf der Verordnung vorgedruckten Adresse). Selbst wenn Sie die Therapie bereits begonnen haben, können Sie jederzeit zu einem anderen Anbieter wechseln.


Eine Physio-Verordnung ist drei Monate lang gültig. Sie sollten jedoch innert fünf Wochen nach Ausstellungsdatum Ihren ersten Termin gebucht haben. Sollte Ihre Verordnung während der Therapie auslaufen, unterstützen wir Sie gerne bei der Organisation einer neuen Verordnung.


Ihr Arzt hat es bestimmt gut mit Ihnen gemeint. Aber da hat er wohl etwas durcheinandergebracht. Massage wird von der Grundversicherung nicht bezahlt und kann deshalb auch nicht verordnet werden. Mit Ihrer Verordnung können Sie aber einen Physiotherapeuten aufsuchen.


Selbstverständlich sind Sie auch als Privatzahler willkommen.

Fragen zu Bezahlung und Rechnung

Nicht-kassenpflichtige Angebote (Massagen, Trainingsabos, Hilfsmittel etc) müssen am Empfang bar, mit den gängigen Debit-/Kreditkarten, Postcard oder Twint bezahlt werden. Kassenpflichtige Leistungen (Physiotherapie) rechnen wir mit den meisten Versicherungen direkt ab, deshalb bekommen Sie von uns in der Regel ohnehin keine Rechnung.


Sofern eine ärztliche Verordnung vorliegt, rechnen wir wenn immer möglich auf elektronischem Weg mit Ihrer Krankenkasse/Unfallversicherung ab. Im Normalfall erhalten Sie deshalb keine Rechnung nach Hause geschickt.

Einzelne Versicherungen sind technisch nicht in der Lage, elektronische Rechnungen zu verarbeiten. In diesen Fällen behalten wir uns vor, Ihnen unsere Leistung nach der letzen Behandlung direkt in Rechnung zu stellen. Mit dem beigelegten Rückforderungsbeleg können Sie die Kosten an Ihre Versicherung weiterreichen.

Fragen zur Physiotherapie

Ja, das Ausfüllen des Fragebogens ist vor der ersten Sitzung Pflicht. Wir behalten uns vor, Patienten, die den Fragebogen nicht ausfüllen möchten, nicht zu behandeln. Die Gründe dafür finden Sie in der nächsten Frage und Antwort.


Der medizinische Fragebogen ist ein essentieller Teil der Anamnese (=Krankheitsgeschichte). Das ist wichtig, um die richtige physiotherapeutische Hypothese zu stellen, einen Behandlungsplan zu erarbeiten und mit der optimalen Therapie zu starten. Die Erfahrung zeigt, dass wir dadurch effizienter therapieren und manchmal sogar zusätzliche Beschwerden erkennen können. Wenn Sie den Fragebogen vor der ersten Sitzung ausfüllen, hat die Therapeutin oder der Therapeut Zeit sich vorzubereiten und das Erstgespräch wird kürzer und zielgerichteter.


Therapeutische Kontinuität ist für den Heilungsverlauf wichtig. Grundsätzlich absolvieren Sie deshalb alle Behandlungen beim gleichen Therapeuten. Damit die Rehabilitation auch bei Ferienabwesenheit Ihres Physios weitergeht, werden Sie in dieser Zeit von einem anderen Therapeuten betreut. Wir achten darauf, dass Sie insgesamt von maximal zwei verschiedenen Personen behandelt werden. Eine enge Kommunikation zwischen den behandelnden Therapeuten ist selbstverständlich.


Selbstverständlich. Wenn Sie die Therapie bei einem anderen Behandler fortsetzen möchten, teilen wir Ihnen jederzeit gerne einen anderen Therapeuten zu. Es gibt gute Gründe, warum ein Therapeutenwechsel sinnvoll sein kann: Ein Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Behandler ist für einen positiven Therapie-Verlauf sehr wichtig – und man versteht sich nun einmal nicht mit jeder Person gleich gut. Auch kann ein anderer Therapeut, der einen alternativen Ansatz pflegt, in der Behandlung neue Impulse setzen. Fragen Sie deshalb beim Empfang nach einem Therapeutenwechsel oder buchen Sie online einen Termin bei einem anderen Behandler.


Eine Behandlung dauert 20 bis 25 Minuten, inklusive Ent- und Ankleiden. Für die Terminvereinbarung am Empfang planen Sie bitte einige Minuten zusätzlich ein.


Das ist abhängig von der Schwere des Problems, mit dem Sie zu uns kommen, sowie vom Heilungsverlauf. Im Schnitt sind 15 bis 18 Therapiesitzungen notwendig. In der Regel finden zwei Therapiesitzungen pro Woche statt.


Grundlage einer erfolgreichen Physiotherapie ist ein ausführliches Befund-Gespräch, in dem wir Ihrem Schmerz auf den Grund gehen und eine Behandlungs-Strategie entwerfen. Dazu brauchen wir von Ihnen viele Informationen, und das dauert. Auch wir würden im Anschluss an das Befund-Gespräch gerne gleich mit der eigentlichen Therapie beginnen. Leider lässt der geltende Tarif-Vertrag, der für alle Physiotherapeuten verbindlich ist, pro Tag und pro Fall maximal eine Behandlung zu.


Gezieltes Training kann – je nach Art und Schwere der Störung – den Heilungsverlauf enorm verbessern. Wenn Sie zusätzlich zur Einzeltherapie Übungen absolvieren, kann die Genesung deshalb schneller vorangehen. Uns ist aber auch klar, dass ein Heimprogramm nur so gut ist, wie es auch umgesetzt wird. Ihr Therapeut wird Ihnen deshalb Übungen empfehlen, die für Sie machbar sind.


Massage-Techniken haben in der Physiotherapie ihren festen Platz. Aufgabe des Therapeuten ist es aber, die für die Rehabilitation passende Behandlungsmethode anzuwenden – und das muss nicht zwingend eine Massage sein. Die Grundversicherung bezahlt nicht für reine Wohlfühl-Behandlungen. Sollten Sie eine Massage wünschen, bei der es um Ihr Wohlbefinden geht, steht Ihnen Ihr Therapeut oder unser Masseurinnen-Team gerne zur Verfügung. Die meisten Zusatzversicherungen tragen einen Teil oder die gesamten Kosten.

Fragen zur mobilen Physiotherapie

Ja, wir bieten Patienten, die aus gesundheitlichen Gründen nicht zu uns in die Praxis kommen können, auch Hausbesuche an.


Nein, auch bei Ihnen zuhause ist eine sehr umfangreiche Physiotherapie möglich. Natürlich können wir nicht wie in der Praxis auf grosse und schwere Fitnessgeräte zurückgreifen, aber ansonsten steht das ganze Spektrum der Physiotherapie zur Verfügung.


Wenn Ihnen der Besuch in der Praxis aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, kann der Arzt eine sogenannte Domizilbehandlung verordnen, bei welcher die Versicherung eine Fahrkostenpauschale von ca. 30 Franken übernimmt.


Nein, mit einer entsprechenden Verordnung vom Arzt übernimmt die Grundversicherung ca. 30 Franken Wegpauschale. Solange der Weg zu Ihnen uns nicht mehr Kosten verursacht, fallen für Sie keine zusätzlichen Kosten an.


In einem Radius von zwölf Minuten um ein Physiozentrum kommen wir ohne zusätzliche Kosten zu Ihnen. An einigen Standorten haben wir einen grösseren Radius. Am einfachsten ist es, wenn Sie uns anrufen.


Auf Anfrage nehmen wir auch weitere Wege auf uns. Der entsprechende Zuschlag wird von den Versicherungen nicht übernommen und muss privat bezahlt werden.


Ja, aber die Wegkosten werden ohne Verordnung von der Versicherungen nicht übernommen und müssen privat bezahlt werden.

Fragen zu Training

Ja, Sie dürfen.


In der Regel nicht. Die meisten Zusatzversicherung orientieren sich am Qualitop-Label, auf das wir aus Kostengründen bewusst verzichten.

Fragen zur Massage

Die Medizinische Massage (Med. Massage) zeichnet sich dadurch aus, dass sie Beschwerden wie Schmerzen, Entzündungen und Verspannungen behebt. Medizinische Massage-Behandlungen sind individuell, wirksam und nachhaltig. Im Gegensatz zu Wellness- und Thai-Massagen steht bei Med. Massagen nicht die Erholung, sondern die Gesundheit im Mittelpunkt. Dafür nehmen wir Ihre Beschwerden auf und therapieren mit einem Behandlungsplan auf ein Ziel hin.


Die Massagedauer hängt von der Art der Beschwerden ab. Ihre Therapeutin oder Ihr Therapeut wird mit Ihnen die notwendige Behandlungsdauer beim ersten Termin besprechen. Wir empfehlen für den ersten Termin mindestens 40 Minuten zu buchen, da wir in einem kurzen Gespräch Ihre Beschwerden erfassen (Anamnese) und einen Behandlungsplan erstellen.


So viele, bis das jeweilige Problem gelöst ist. Danach empfiehlt es sich jedoch, aktiv Prävention zu betreiben und in regelmässigen Abständen in die Massage zu gehen, bevor die Beschwerden zurückkehren oder neue Problemstellen entstehen.


Dafür gibt es keine Faustregel. Bei akuten Beschwerden sind meistens kürzere Abstände nötig, die individuell vom Masseur festgelegt werden (beispielsweise 1-2 Sitzungen pro Woche). Zur Prävention reichen oft längere Abstände. Hier entscheidet die Patientin selbst, wie oft dies zeitlich und finanziell möglich ist.


Beim Physiozentrum sind alle Masseurinnen und Masseure EMR-, ASCA- und EGK-anerkannt. Klären Sie trotzdem im Vorfeld mit Ihrer Versicherung ab, ob die Behandlung bei der von Ihnen gewünschten Masseurin oder vom gewünschten Masseur übernommen wird.


Die Behandlungsmethode richtet sich nach den Beschwerden. Bei der ersten Behandlung wird in einem kurzen Gespräch ermittelt, welches die individuell beste Kombination der Methoden ist um Ihre Ziele möglichst effizient zu erreichen.


Das Physiozentrum legt bei der Med. Massage grossen Wert auf die Therapiequalität. Dafür braucht es die besten Therapeuten. Aus diesem Grund investieren wir viel für gute Arbeitsbedingungen sowie die konstante Aus- und Weiterbildungen unserer Therapeutinnen. Das Resultat sind zielgerichtete und individuelle Behandlungen mit nachhaltigen Zielsetzungen um Ihnen Ihre Beschwerden möglichst effizient und langfristig zu nehmen. Eine Med. Massage ist deshalb nicht mit einer Wellness- oder Thai-Massage vergleichbar.