Was hat sich als Leiter Massage für dich geändert?
Für mich hat sich in erster Linie mein Radius vergrössert. Es ist enorm spannend die verschiedenen Standorte kennenzulernen und zu sehen, mit wie viel Herzblut unsere Leute bei der Sache sind. Für das Physiozentrum hat sich vor allem geändert, dass ein Zahnrädchen mehr am richtigen Ort im Einsatz ist, damit die internen Mechanismen noch runder funktionieren.
Welche Aufgaben gehören zur neuen Funktion?
Meine Hauptaufgabe besteht darin, die Medizinische Massage im Physiozentrum weiter zu entwickeln. Dies sowohl aus Sicht des Arbeitgebers als auch der Mitarbeiter. Mein Fokus liegt auf dem Coaching unserer Medizinischen Masseurinnen, der Einführung neuer Mitarbeiter und auch auf der Optimierung der Strukturen und Prozesse. So können sich die Medizinischen Masseure therapeutisch entfalten und die Zusammenarbeit unter den Therapeuten gestaltet sich effizienter. Die Verbesserungen sind vor allem den einzelnen Mitarbeiterinnen zu verdanken.
Und was sind deine Ziele in Bezug auf die Medizinische Massage?
Die Med. Massage hat enormes Potential welches nicht zuletzt im Verbund mit der Physiotherapie zum Tragen kommt. Mein Ziel ist es dazu beizutragen, dass dieses Potential besser genutzt wird. Dadurch profitieren die Therapeuten, das Physiozentrum und vor allem die Patientinnen.
Wie waren deine ersten Tage in der Leitungsfunktion?
Mit einem Wort: lehrreich. Nicht zuletzt, weil auch meine Toleranz gegenüber Mitreisenden im ÖV grösser geworden ist, seit ich zwischen den Standorten hin und her düse. Pro-Tipp: Noise-Cancelling-Kopfhörer helfen gewaltig – auch wenn man dadurch die Haltestelle verpasst.
Deine Leidenschaft gilt nicht nur der Massage. Du hast auch noch ein richtig cooles Hobby, oder?
Richtig! Die Faszination für die Kampfkunst Wing Tsun hat mich vor elf Jahren gepackt und nicht wieder losgelassen. Sie hat auch mein Interesse für die Medizin und Therapie geweckt.