Serana Williams verziert mit ihnen ihre Beine, bei Mario Balotelli ähneln sie einer Kriegsbemalung und bei David Beckham sehen die Tattoos dagegen alt aus: Kinesiotapes. Die farbigen Klebebänder sind auch bei Spitzensportlern beliebt.

Tapes schlängeln sich bei Serena Williams um die Beine.

Drei hellblaue Streifen zieren den muskulösen Rücken von Italiens Starstürmer Mario Balotelli.

Seine Tattoos sind gegen die Tapes unauffällig: David Beckham.

Blau in Blau: So sprang Evgeny Kusnetsov aus drei Metern Höhe ins Becken an der Olympiade 2012.

Wladimir Kazlous Wurfarm zierte Kinesiotape.

Beachvolleyballerin Sara Goller an der Olympiade 2012 mit Kinesiotape auf dem Bauch

Tape ist im Spitzensport zwar nichts Neues. Allerdings ging es bis vor kurzer Zeit primär noch um die klassische, starre Version. Sie schützt, stützt und schränkt die Beweglichkeit ein und ist bei gewissen Verletzungen durchaus erwünscht. Sollen sich aber Muskeln lockern, Schwellungen hemmen und Schmerzen gestillt werden, schwören die Sportler auf Kinesiotapes. Mehr über ihre Wirkung erfahren Sie hier.